Eine Aufführung von Mozarts berühmtem Requiem in der Karlskirche in Wien ist ein ganz besonders Erlebnis für Musikliebhaber. Das Orchester 1756 ist bekannt für authentische Konzerte auf Originalinstrumenten. Besuchen Sie ein stimmungsvolles Konzert in einzigartiger Atmosphäre mitten in der Musikstadt Wien und lassen Sie sich verzaubern vom Klang des Orchesters.

Wolfgang Amadeus Mozart darf ohne Zweifel als einer der größten Stars der klassischen Musik bezeichnet werden. Kaum jemand, der seine Musik nicht kennt und nicht eine seiner Melodien im Ohr hat. In Wien verbrachte das Genie seine erfolgreichsten Jahre, Mozart-Fans können seinen Spuren durch die ganze Stadt folgen. Das Mozart Haus Vienna und Schloss Schönbrunn sind nur zwei Orte, die sich zu besichtigen lohnen, wenn man auf Mozarts Pfaden wandeln möchte. Auch dem Mozart-Denkmal im Burggarten sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Am Abend dann ein Konzert - das Mozart Requiem schließt den Tag auf den Spuren des großen Komponisten stimmungsvoll ab.

Eine Aufführung des Mozart Requiem in Wien bietet dem Zuhörer die Möglichkeit, tief in die Musik des geschätzten Komponisten abzutauchen und sich mit allen Sinnen darauf einzulassen. Das renommierte Orchester 1756 - namensgebend war Mozarts Geburtsjahr - spielt auf Originalinstrumenten und beschäftigt sich ausführlich mit musikalischer Stilistik und Rhetorik des jeweiligen Werks. So kommt ein ganz besonders authentischer Klang zustande, der die Zuhörer immer wieder in seinen Bann zieht. Dazu kommt der Chor der Salzburger Konzertgesellschaft, welcher bekannt ist für stimmungsvolle Intonationen großer Werke und allen Mitgliedern auch solistisches Können abverlangt. Die Karlskirche in Wien gilt als der bedeutendste Sakralbau nördlich der Alpen und ist heute einer der schönsten Konzertorte in Österreich, bestens geeignet für eine traditionelle Aufführung von Mozarts Requiem.

Das Mozart Requiem ist nicht nur eines der bedeutendsten Werke des Komponisten bis in die heutige Zeit hinein, sondern es ist auch seine letzte Komposition. Im Grunde handelt es sich bei dem Werk um eine Auftragskomposition anlässlich von Mozarts erfolgreicher Bewerbung als Assistent des Domkapellmeisters an St. Stephan in Wien, man spricht von einem geheimnisvollen “grauen Boten”. Leider blieb Mozart nicht mehr genug Lebenszeit, um das Requiem fertigzustellen: Nur etwa zwei Drittel stammen aus seiner eigenen Feder, da er noch während der Arbeit am Manuskript am 5. Dezember 1791 in Wien verstorben ist. Dabei handelt es sich um den Introitus “Requiem aeternam” mit allen Instrumental- und Vokalstimmen sowie um Teile des “Kyrie” und des “Dies irae”, vom Rest der Kompostion lagen nur skizzierte Orchesterstimmen vor. Mozarts Witwe Constanze beauftrage seine beiden Schüler Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr mit der Fertigstellung des Requiems. Das Ergebnis beeindruckt noch heute Zuhörer auf der ganzen Welt.

Seien Sie Gast bei einer Aufführung von Mozarts berühmtem Requiem in d-Moll KV 626. Die Verwendung eines authentischen historischen Instrumentariums in Kombination mit ebensolcher Spieltechnik macht den Abend mit dem Orchester 1756 zu einem musikalischen Genuss der Spitzenklasse. Die Wiener Karlskirche, nur wenige hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem Mozart starb, ist dafür die passende Räumlichkeit mit einzigartiger Atmosphäre.
Ob man dem Mythos glauben kann, dass Mozart auf seinem Totenbett das “lacrimosa” angestimmt haben soll?

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